|
|
|

Badevergnügen vor winterlichem Panorama
|
Am Karfreitag ging‘s endlich wieder los. Mit einem viermal so starken Team wie im Vorjahr (also zu viert) fuhren wir mit „Helmut“, Stefans „neuem“ Bus, in Richtung Bodensee.
Auch die 0°C und der Schneefall auf der Hinfahrt änderten nichts an der unerschütterlichen Motivation des Teams, einzig die Tatsache, unsere Skier vergessen zu haben, wurmte uns etwas.
|
So wurde die traditionelle Laufstrecke am
Freitagabend von Jonathan und Stefan aufgrund des Regens mehr
geschwommen als gelaufen, aber somit schon zu Beginn langweilige
Trainingsmonotonie verhindert.
Am Samstag ging‘s dann erst mal mit Sprint-ABC und Weitsprung weiter und am Sonntagmorgen standen schon die gefürchteten Bergläufe an. Die Weißwürste und der Latte-Macchiato zum Frühstück waren vielleicht nicht die beste Idee, doch wider Erwarten gelang allen Athleten das Kunststück, alles, wenn auch knapp, drin zu behalten. Am Nachmittag durften dann zum ersten Mal die runden Scheiben über den Kunstrasenplatz des TSV Fischbach segeln – eine kleine Entspannung für die vom Morgen beanspruchten Beine.
|
Beim erfolgreichen Übersprinten der Hürden und nicht ganz
so erfolgreichen Überqueren der Hochsprunglatte am Montag bekam das
Team Unterstützung durch Markus, der sich für ein zweitägiges
Kurztrainingslager entschieden hatte. Während sich Markus, Waltraut und
der „Anscheinend-doch-nicht-so-Stahlharte“ am Abend in Friedrichshafen
das erste Eis gönnten, blieben Stefan und Jonathan hart.
Am freien
Nachmittag machten wir einen kleinen Ausflug mit dem Katamaran nach
Konstanz, doch in solch unmittelbarer Nähe zur Schweiz fühlte sich
Stefan nicht ganz wohl und so ging es nach zwei Stunden wieder zurück
zum Don-Bosco-Haus, welches schon seit neun Jahren die Unterkunft des
FA-Teams ist.
|

Imperia an der Hafeneinfahrt Konstanz
|
Nach den Hürdenläufen am Mittwoch waren sowohl Stefan als auch Jonathan
nach wie vor ohne große Blessuren, was vor allem Stefan verwunderte, der
nach eigener Aussage noch nie unverletzt aus einem Trainingslager
hervorging. Und auch am Mittag beim Speerwerfen hielt seine Schulter.
Sollte er diesmal wirklich ohne Verletzung durchkommen? Es gab noch so
viele Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten hatte Klaus-Dieter
bereits am Vortag genutzt: bei den Sprintserien einen Lauf zu viel
gemacht, Oberschenkel gezerrt, Aus!
Bei Jonathan zeigte sich beim
Werfen wieder einmal, dass weniger denken oft auch mehr sein kann, doch
einem so „überragenden Denker“ fällt das halt nicht so einfach.
|

Teilnehmer Trainingslager + Trainerworkshop 2014
|
Am letzten Trainingstag wurden noch die übrigen Reserven mobilisiert und sich die Seele aus dem Leib gerannt. Doch obwohl Stefan sich extra Hürden auf seine Bahn stellte, um eine Verletzung zu produzieren, schien das Unmögliche wahr zu werden: Keine Verletzung. Nach der Trainingseinheit gab es noch ein kühles, erfrischendes Bad im Bodensee und wieder einmal zeigte sich, wer wirklich „stahlhart“ ist.
Gegen Ende der Woche wurde noch die eine oder andere Wette für die kommende Saison abgeschlossen, noch einmal das ausgezeichnete Frühstück genossen und schon waren wir wieder auf dem Weg in Richtung Heimat.
|
Bildergalerie Trala 2014
|
|
|
nach oben |
|
|
|
|
|
|
|
|
Das diesjährige Bowlingturnier der LG Freiberg für Leichtathleten war die 25. Auflage und sollte alle bisherigen Teams an den Start bringen. Natürlich wollten wir der großen Anzahl von Teams mit einer schlagkräftigen Mannschaft begegnen und standen 3 Wochen vor Turnier mit 10 Zusagen in den Startlöchern, 5 x männlich, 5 x weiblich. Eigentlich war die Anzahl ausreichend, wenn es da nicht eine völlig antiquierte Regel gibt, dass max. 2 Teilnehmerinnen in die Wertung eingehen. Bereits zweimal in den vergangenen Jahren konnten nicht alle Mädels in die Wertung kommen, obwohl sie punktemäßig besser als manche unserer Jungs waren. Jedes Mal versprach Freund Lugger, die Teilnahmebedingungen zu überdenken. Letztendlich wollten wir nur, dass unabhängig vom Geschlecht die besten Acht in die Wertung kommen, und davon eben mind. zwei Mädels sein müssen. |
  
Unsere Mannschaft auf den Bahnen 14 - 16
|
Aus der Not heraus sagte dann der Vater von Patrick seine Teilnahme zu
und zum WE gab es dann nochmals zwei Zusagen von Alexander und Johannes.
So konnte man die Mannschaft als durchaus schlagkräftig bezeichnen,
auch mit der alten Regelung. |
 |
Sonntag stand das Bowlingcenter
Stuttgart Feuerbach als Treffpunkt. Während KDH luxuriös mit dem Auto
anreisen durfte und bereits eine elegante Stärkung vor Ort zu sich nahm,
wurden 2. Klasse Reisenden (ÖNV) an einen Döner-Stand gezwungen, um
sich für die weitere Anreise zu stärken. Vor Ort verstärkt wurde das
Team letztlich noch durch Anja und Uwe vom TV Vaihingen/Enz. 10 Minuten
Einspielzeit, und nach der üblichen Ansprache durch Freund Lugger ging
das Turnier los. |
 |
Heiß ging es her, und man musste sich schon konzentrieren, um sich nicht von den Jubelschreien auf den anderen Bahnen aus dem Rhythmus bringen zu lassen. Und es gab natürlich die besonderen Duelle: Jenny gegen KDH, KDH gegen Freund Lugger (auf der Bahn direkt daneben), und wiederum Jenny gegen Seriensiegerin Sabine und viele mehr.
|
 
Die Powerdamen unseres Teams / Jenny hochkonzentriert zum Sieg in der Einzelwertung weiblich
|
Das Hineinfinden ins Turnier viel Allen noch ein wenig schwer und so war
der Zwischenstand nach dem ersten Spiel eine logische Folge: Wir lagen
mit wenigen Punkten Rückstand „nur“ auf Platz 3. Doch angeführt von
Markus, der nur knapp unter 200 Punkten blieb, drehte die Mannschaft
dann auf und schob sich auf Platz 2 vor. Im 3. Spiel sprangen dann
Andere in die Bresche, und KDH beendete den Durchgang mit einem 3-er
Strike. Johannes beendete das komplette Spiel mit dem bravourösen
Gesamtergebnis von 499 Zählern und schrammte nur knapp an der 500er
Schallmauer vorbei. Traditionsgemäß begann dann die Siegerehrung mit den
Einzelwertungen, bei denen Johannes mit Platz 3 der Sprung aufs
Stockerl gelungen war, Jenny bei den Frauen mit ihrer persönlichen
Bestleistung sogar ihren Vorjahressieg wiederholen konnte.
|
|

Knapp an der 500-er Marke vorbeigeschrammt: Johannes
|
Doch
Kernpunkt des Turniers ist die Wettkampfwertung, und als beim 3. Platz
unser Name noch nicht aufgerufen wurde, war klar: Wir konnten zum 4. Mal
in Folge den 2. Platz belegen!!! Wir hatten uns gegenüber dem letzten
Jahr um über 500 Punkte gesteigert und zum ersten Mal überhaupt die
3.000-er Grenze geknackt: 3021 Punkte war das Ergebnis einer tollen,
geschlossenen Mannschaftsleistung. |

Ein starkes Team mit einem super Mannschaftsergebnis
|
Leider hatte die ÖVN-ler eine
Zugverbindung knapp verpasst und mussten so einen „langen“ Heimweg
antreten, während sich Andere gemütlich ins Auto setzen konnten. Wir
sind gespannt, ob es bis zum nächsten Jahr Anpassungen im Regelwerk des
Turniers gibt und wir endlich unsere starken Mädels noch weiter
einbinden können. Wir würden es uns wünschen, lieber Lugger! |
zum Beginn des Berichts |
|
Bildergalerie
|
|
|
|
|
|
|
Kurz
vor dem Turnier gab’s den zweiten Termin für einen Bowlingabend.
Krankheitsbedingt musste Jenny kurzfristig absagen, so dass sich die identische
Anzahl von Bowlern im Hendrix traf. Neu in der Runde war Johannes, bei dem noch
nicht feststand, ob er die Mannschaft am darauffolgenden Sonntag verstärken
konnte. KDH gebührte wieder die Ehre, gegen 17:45 Uhr den ersten Schub zu
machen. Leicht verspätet wie geplant, aber ein Verkehrschaos rund um die
Sonnenbrücke zwang drei von den Vieren einen erheblichen Umweg zu nehmen.
|
 
Bowling-Legenden unter sich ;-) : Patrick, Ralf, KDH und Hannes
|
So
viel sei gesagt, es schwächelten doch einige an dem Abend: Der Coach im ersten,
Johannes im zweiten und Patrick im dritten Spiel, aber alle konnten sich über
mehrere Strikes freuen. Mit einer Steigerung beim Turnier müsste dann doch ein
Podestplatz drin sein, vorausgesetzt, Hannes kann den Termin
wahrnehmen. |
|